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Diagnoseprävalenz der Hypertonie in der vertragsärztlichen Versorgung - aktuelle deutschlandweite Kennzahlen

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Kurzerläuterung

Die jährliche (2009–2018) Diagnoseprävalenz der Hypertonie wurde je KV-Bereich als prozentualer Versichertenanteil mit gesicherter Hypertonie-Diagnose in zumindest zwei Quartalen des jeweiligen Berichtsjahres ermittelt (M2Q-Prävalenz). Dafür wurde die Gesamtpopulation der je KV-Bereich ansässigen GKV-Versicherten der KM6-Statistik des Bundesministeriums für Gesundheit entnommen. Um räumliche Variation auch innerhalb der KV-Bereiche untersuchen zu können, wurde die Diagnoseprävalenz (M2Q) auch auf Kreisebene berechnet. Auf Kreisebene stehen in der KM6-Statistik allerdings keine Versichertenzahlen zur Verfügung. Daher erfolgte die Bestimmung der Prävalenz pro Kreis in Bezug auf alle in diesem Kreis ansässigen Versicherten mit zumindest einmaligem Kontakt zu einem Vertragsarzt als Nennerpopulation. Die Diagnoseprävalenz wurde pro KV-Bereich und pro Kreis roh, alters- und geschlechtsstandardisiert sowie für Männer und Frauen roh und altersstandardisiert bestimmt. Für die Alters- und geschlechtsstandardisierung der geschlechtsunspezifischen Prävalenzwerte wurde die Alters- und Geschlechtsstruktur der GKV-Versicherten im Jahr 2009 als Referenz verwendet (direkte Standardisierung). Die Altersstandardisierung der geschlechtsspezifischen Prävalenz erfolgte unter Rückgriff auf die geschlechtsübergreifende Altersstruktur in der Referenzpopulation.

Methoden

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Diagnoseprävalenz der Hypertonie

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    Veröffentlichung: 03.03.2020 | Letztes Update: 03.03.2020


    Zitierweise des Berichts vom 03.03.2020
    Holstiege J, Akmatov MK, Steffen A, Bätzing J. Diagnoseprävalenz der Hypertonie in der vertragsärztlichen Versorgung - aktuelle deutschlandweite Kennzahlen. Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi). Versorgungsatlas-Bericht Nr. 20/01. Berlin 2020. URL: https://doi.org/10.20364/VA-20.01