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Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung bei Kindern und Jugendlichen in der ambulanten Versorgung in Deutschland. Teil 3 – Identifizierung raumzeitlicher Cluster 2009 bis 2016

Versorgungsatlas-Bericht Nr. 18/02

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine der häufigsten psychischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Die Evidenz bezüglich der ADHS-Prävalenzentwicklung ist kontrovers; manche Studien berichten über eine zunehmende Prävalenz in den letzten Jahren. Aufgrund verschiedener methodischer Ansätze und unterschiedlicher diagnostischer Kriterien ist es allerdings schwierig, belastbare Aussagen über die tatsächliche Prävalenzzunahme zu treffen. Die vorliegende Studie beschreibt die aktuelle ADHS-Diagnoseprävalenz bei Kindern und Jugendlichen anhand verfügbarer ambulanter Versorgungsdaten, untersucht deren raumzeitliche Entwicklung und identifiziert Faktoren, die eine ADHS-Diagnose auf Individual- und Kreisebene begünstigen. Zusätzlich wird eine Übersicht über die in Deutschland durchgeführten Studien zur Schätzung der ADHS-Diagnoseprävalenz gegeben.

Videoclip Entwicklung der Cluster von Nachbarschaftseffekten auf Kreisebene über die Jahre 2009-2016

Bericht (Langversion)

Abstract (English)

Das Thema kurz & knapp

Schlagwörter (Keywords): ADHS, Clusteranalyse, Diagnoseprävalenz, Diagnostik, Mehrebenenanalyse, Pädiatrie, Prävalenz, räumliche Autokorrelation, raumzeitliche Cluster, Zeitreihe

Zitierweise des Berichts vom 24.05.2018
Akmatov MK, Holstiege J, Hering R, Schulz M, Steffen A, Bätzing J. Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung bei Kindern und Jugendlichen in der ambulanten Versorgung in Deutschland. Teil 3 – Identifizierung raumzeitlicher Cluster der Diagnoseprävalenz im Zeitraum 2009 bis 2016. Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi). Versorgungsatlas-Bericht Nr. 18/02. Berlin 2018. URL: https://doi.org/10.20364/VA-18.02