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Inanspruchnahme der Darmkrebsfrüherkennung in den Jahren 2009 bis 2018: eine Bestandsaufnahme auf Basis bundesweiter vertragsärztlicher Abrechnungsdaten

Versorgungsatlas-Bericht Nr. 20/02

Hintergrund Darmkrebs ist die dritthäufigste Krebserkrankung bei Männern und die zweithäufigste bei Frauen. Die langsam fortschreitende Adenom-Karzinomsequenz und die zur Verfügung stehenden Untersuchungsverfahren eröffnen die Chance der Krankheitsvermeidung bzw. -früherkennung. Als Maßnahmen zur Früherkennung im Rahmen der Sekundärprävention werden der Test auf okkultes Blut im Stuhl (fäkaler Okkultbluttest) und die Koloskopie (vollständige Darmspiegelung) eingesetzt. Im Jahr 2019 wurde die bislang opportunistische Darmkrebsvorsorge durch die Einführung des organisierten Darmkrebs-Screenings abgelöst. Die vorliegende Studie bildet eine Bestandsaufnahme der Wahrnehmung von Untersuchungen zur Früherkennung von Darmkrebs in der vergangenen Dekade (2009–2018) vor der Einführung des organisierten Screenings in Deutschland.

Bericht (Langversion)

Abstract (English)

Pressemitteilung

Versorgungsatlas kompakt

Schlagwörter (Keywords): Darmkrebs, Koloskopie, Krebsfrüherkennung, immunologischer Stuhltest, Prävention, Screening

Zitierweise des Berichts vom 14.05.2020
Steffen A, Holstiege J, Hagen B, Akmatov MK, Bätzing J. Inanspruchnahme der Darmkrebsfrüherkennung in den Jahren 2009 bis 2018: eine Bestandsaufnahme auf Basis bundesweiter vertragsärztlicher Abrechnungsdaten. Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi). Versorgungsatlas-Bericht Nr. 20/02. Berlin 2020. URL: https://doi.org/10.20364/VA-20.02