Versorgungsatlas

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Regionale Versorgungsunterschiede bei der Durchführung ambulanter oder stationärer Schwangerschaftsabbrüche in Krankenhäusern

Versorgungsatlas-Bericht Nr. 23/02

Hintergrund: Im Jahr 2019 wurden durchschnittlich 20,9 % der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland in Krankenhäusern durchgeführt. Die Versorgung von Schwangerschaftsabbrüchen im Krankenhaussektor ist trotz dieses Anteils bisher nicht genügend wissenschaftlich untersucht. Es wird angenommen, dass in Deutschland wesentliche Versorgungsunterschiede bei ambulant oder stationär in Krankenhäusern durchgeführten Schwangerschaftsabbrüchen bestehen.

Methode: Um regionale Unterschiede bei der Versorgung eines freiwilligen Schwangerschaftsabbruchs in Krankenhäusern zu identifizieren, wurde eine Sonderauswertung von Schwangerschaftsstatistiken vom Jahre 2019 analysiert. Die Sonderauswertung wurde für das Projekt „Medizinische Versorgungssituation zur Durchführung eines Schwangerschaftsabbruchs im Krankenhaussektor in Deutschland (MedVersKH)“ vom Statistischen Bundesamt in Begleitung der Universität Kassel geleistet. Mit der vorliegenden Studie werden diese Statistiken zum Schwangerschaftsabbruch zum ersten Mal tiefergehend ausgewertet und dargestellt.

Bericht

Abstract (English)

Schlagwörter (Keywords): Krankenhäuser, regionale Unterschiede, Schwangerschaftsabbruch, ungewollte Schwangerschaft, Versorgung

Zitierweise des Berichts vom 23.03.2023
Escamilla Loredo MI, Hollederer A. Regionale Versorgungsunterschiede bei der Durchführung ambulanter oder stationärer Schwangerschaftsabbrüche in Krankenhäusern in Deutschland. Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi). Versorgungsatlas-Bericht Nr. 23/02. Berlin 2023. URL: https://doi.org/10.20364/VA-23.02