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Diagnoseprävalenz der Hypertonie in der vertragsärztlichen Versorgung - aktuelle deutschlandweite Kennzahlen

Versorgungsatlas-Bericht Nr. 20/01

Gemäß der deutschen Mortalitätsstatistik stellen Herz-Kreislauf-Erkrankungen die mit Abstand häufigste Todesursache dar. Die Hypertonie ist ein wichtiger Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und firmiert in weltweiten Schätzungen als Hauptursache für durch vorzeitigen Tod sowie durch schwerwiegende Erkrankung oder Behinderung verlorene Lebensjahre. Ziel dieser Untersuchung war die Bestimmung der aktuellen Entwicklung der Diagnoseprävalenz in Deutschland und die Analyse regionaler Variationen auch in Abhängigkeit der regionalen sozioökonomischen Lage. Die jährliche Diagnoseprävalenz wurde auf Basis krankenkassenübergreifender vertragsärztlicher Abrechnungsdaten für die Jahre 2009 bis 2018 auf Bundesebene und pro KV-Bereich sowohl roh als auch alters- und geschlechtsstandardisiert ermittelt. Als prävalent galten Patienten, die in mindestens zwei Quartalen eines Kalenderjahres eine als gesichert codierte Hypertonie-Diagnose aufwiesen (M2Q-Prävalenz).

Bericht (Langversion)

Abstract (English)

Versorgungsatlas kompakt

Pressemitteilung

Schlagwörter (Keywords): Diagnoseprävalenz, Hypertonie, Prävalenz, Risikoanalyse, sozioökonomische Deprivation

Zitierweise des Berichts vom 03.03.2020
Holstiege J, Akmatov MK, Steffen A, Bätzing J. Diagnoseprävalenz der Hypertonie in der vertragsärztlichen Versorgung - aktuelle deutschlandweite Kennzahlen. Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi). Versorgungsatlas-Bericht Nr. 20/01. Berlin 2020. URL: https://doi.org/10.20364/VA-20.01