Darstellbar sind die rohen sowie die alters- und geschlechtsstandardisierten Amputationsraten (Amputationen pro 100.000 Einwohner) auf Kreisebene kumuliert im 5-Jahreszeitraum 2011-2015. Außerdem ist das nach Altersgruppen und Geschlecht indirekt standardisierte Morbiditätsverhältnis (Standardized Morbidity Ratio, SMR) nach Kreisen aufrufbar (administrativer Stand am 31.12.2011 mit n=402 Kreisen). Bei der SMR handelt es sich um das Verhältnis zwischen der beobachteten Rate auf Kreisebene und der erwarteten Rate bei Annahme der Durchschnittsbevölkerung des Bundes im jeweiligen Kreis. Werte >1 weisen auf eine Amputationsrate über der erwarteten Größenordnung hin.
Veröffentlichung: 28.03.2019 | Letztes Update: 28.03.2019
Zitierweise des Berichts vom 28.03.2019
Spoden M. Amputationen der unteren Extremität in Deutschland – Regionale Analyse mit Krankenhausabrechnungsdaten von 2011 bis 2015 Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi). Versorgungsatlas-Bericht Nr. 19/03. Berlin 2019. URL: https://doi.org/10.20364/VA-19.03