Versorgungsatlas-Bericht Nr. 23/09
Schätzungen zufolge lebten im Jahr 2021 in Deutschland etwa 90.800 Menschen mit einer HIV (humanes Immundefizienz-Virus)-Infektion. Davon war bei etwa 8.600 Menschen die HIV-Infektion noch nicht diagnostiziert. Zudem existieren Schätzungen zur Anzahl der Menschen mit HIV nach Alter und Geschlecht, Therapiestatus sowie Risikogruppen und Herkunftsland. Über regionale, vor allem kleinräumige Variationen in der HIV-Diagnosehäufigkeit in Deutschland ist hingegen wenig bekannt. Es stehen bisher lediglich Schätzungen zur Anzahl der Menschen mit HIV auf Bundeslandebene zur Verfügung. Das Ziel der aktuellen Studie war die Untersuchung der geographischen Variationen auf verschiedenen räumlichen Ebenen bis hin zu kleinräumigen Analysen.
Schlagwörter (Keywords): AIDS, Cluster, Diagnoseprävalenz, HIV, kleinräumige Variationen, Prävalenz, Stadt-Land-Unterschied, vertragsärztliche Versorgung
Zitierweise des Berichts vom 31.08.2023
Akmatov MK, Hu E, Rüsenberg R, Kollan C, Schmidt D, Kohring C, Holstiege J, Bickel M, Bätzing J. Regionale Variationen in der Häufigkeit von Patient*innen mit HIV im ambulanten Sektor in Deutschland, 2021. Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi). Versorgungsatlas-Bericht Nr. 23/09. Berlin 2023. URL: https://doi.org/10.20364/VA-23.09
Bitte nehmen Sie sich ca. 10 Minuten Zeit, um an unserer Nutzerbefragung teilzunehmen. Sie unterstützen uns so, das Informationsangebot auf der Website zu verbessern!