Dargestellt ist die Diagnoseprävalenz von HIV je 100.000 Versicherte auf Ebene der KV-Bereiche (n = 17), Raumordnungsregionen (n = 96) und Landkreise und kreisfreien Städte (n = 401). Definitionsgemäß handelt es sich um administrative Kennzahlen, die auf den im Rahmen ambulanter vertragsärztlicher Versorgung erhobenen Diagnosehäufigkeiten basieren.
Als prävalent wurden Patient*innen definiert, bei denen die Diagnosecodes B20, B22, B24 mit der Zusatzbezeichnung "gesichert" nach ICD-10-GM (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, German Modifications) in mindestens einem Quartal (M1Q) des Jahres 2021 codiert waren.
Als Bezugspopulation wurden alle GKV-Versicherte verwendet, die mindesten einmal im Kalenderjahr 2021 vertragsärztliche Leistung in Anspruch genommen haben.
Veröffentlichung: 31.08.2023 | Letztes Update: 31.08.2023
Zitierweise des Berichts vom 31.08.2023
Akmatov MK, Hu E, Rüsenberg R, Kollan C, Schmidt D, Kohring C, Holstiege J, Bickel M, Bätzing J. Regionale Variationen in der Häufigkeit von Patient*innen mit HIV im ambulanten Sektor in Deutschland, 2021. Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi). Versorgungsatlas-Bericht Nr. 23/09. Berlin 2023. URL: https://doi.org/10.20364/VA-23.09
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