Versorgungsatlas-Bericht Nr. 23/04
Hintergrund: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die ambulante vertragsärztliche Versorgungsleistung von COVID-19-Patienten in Deutschland während der 2. und 3. Pandemiewelle im Zeitraum Ende 2020 bis Ende 2021 systematisch und umfassend aufzuarbeiten. Es handelt handelt sich um den zweiten Teil zu einer bereits vorliegenden Auswertung mit dem Schwerpunkt 1. Welle (Versorgungsatlas-Bericht Nr. 22/05).
Methodik: Datengrundlage der vorliegenden Auswertungen sind die bundesweiten Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) aller vertragsärztlichen Praxen der Ärzte und Psychotherapeuten in Deutschland im Zeitraum Oktober 2020 bis September 2021 gemäß § 295 Sozialgesetzbuch V (SGB V) (N=71.547.532 Versicherte). Patienten mit COVID-19-Diagnose wurden über den Diagnoseschlüssel U07.1[!] gemäß ICD-10-GM und das Zusatzkennzeichen G (gesicherte Diagnose) identifiziert, darüber hinaus Patienten mit weiteren Codierungen für COVID-19 und erstmals auch Patienten mit Post-COVID-Symptomatik. Öffentlich verfügbare Fallzahldaten von COVID-19-Patienten gemäß Infektionsschutzgesetz (IfSG) werden den COVID-19-Patientenzahlen aus der vertragsärztlichen Versorgung gegenübergestellt.
Schlagwörter (Keywords): COVID-19, Diagnoseprävalenz, IfSG, Infektionsschutzgesetz, Labornachweis, Meldedaten, Prävalenz, Post-COVID, SARS-CoV-2, vertragsärztliche Versorgung
Zitierweise des Berichts vom 13.04.2023
Heuer J, Bätzing J, Holstiege J, Akmatov MK, Dammertz L, Kohring C, von Stillfried D. Vertragsärztlich-ambulante Versorgung von COVID-19-Patienten im bundesweiten regionalen Vergleich (Teil 2) – Schwerpunkt 2. und 3. Welle der Pandemie in Deutschland. Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi). Versorgungsatlas-Bericht Nr. 23/04. Berlin 2023. URL: https://doi.org/10.20364/VA-23.04
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