Rohe und altersstandardisierte kumulative Diagnoseinzidenz psychischer Störungen
- Angabe pro 10.000 Personen ab 18 Jahre
- Die Risikopopulation pro Kalenderjahr umfasst alle GKV-Versicherten ab 18 Jahren, die mindestens zwei diagnosefreie Vorbeobachtungsjahre aufweisen (bezogen auf das jeweilige ICD-Subkapitel (F1-F6)
- Als inzident erkrankt wurden dabei GKV-Versicherte gezählt, für die nach zwei diagnosefreien Vorbeobachtungsjahren eine entsprechende gesicherte Diagnose kodiert wurde, die entweder in einem der patientenindividuellen drei Folgequartalen nochmals bestätigt wurde oder für die im Quartal der Diagnosestellung bzw. im ersten Folgequartal eine entsprechende Leistung abgerechnet wurde
Hinweise:
- Für Regionen, in denen die Anzahl der Erkrankungsfälle bei unter 30 Personen lag, wird aus Datenschutzgründen kein Inzidenzwert berichtet.
- Die zugeordneten ICD-10-Codes sind dem Bericht zu entnehmen
- Referenzbevölkerung für direkte Altersstandardisierung: deutsche Bevölkerung ab 18 Jahre zum Stichtag 31.12.2022 (Destatis)
Veröffentlichung: 28.11.2024 | Letztes Update: 28.11.2024
Zitierweise des Berichts vom 28.11.2024
Kohring C, Hartmann M, Holstiege J, Müller D. Inzidenztrends für 37 psychische Störungen bei Erwachsenen in der ambulanten Versorgung – Entwicklungen zwischen 2015 und 2022 mit Fokus auf Schizophrenie, Depressionen, tabakbezogenen und somatoformen Störungen sowie Schlaf- und Persönlichkeitsstörungen. Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi). Versorgungsatlas-Bericht Nr. 24/06. Berlin 2024. URL: https://doi.org/10.20364/VA-24.06
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