Dargestellt sind die alters-, geschlechts- und morbiditätsadjustierten Depressionsprävalenzen bei Patienten ab 18 Jahren gemäß der Diagnoseangaben in den vertragsärztlichen Abrechnungsdaten des Jahres 2007. Die Depressionsprävalenz zeigt eine ausgeprägte geografisch-räumliche Variation über die 413 Kreise (5,3%-18,2%). Die Prävalenz ist in west- und ostdeutschen Kernstädten am höchsten. Die zweithöchsten Prävalenzen finden sich in ländlichen westdeutschen Räumen. Mögliche Gründe für regionale Unterschiede sind im begleitenden Bericht zur Auswertung dargestellt.
Veröffentlichung: 28.05.2012 | Letztes Update: 28.05.2012
Zitierweise des Berichts vom 28.05.2012
Erhart M, von Stillfried D. Prävalenz depressiver Störungen auf Basis vertragsärztlicher Abrechnungsdaten (2007). Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi). Versorgungsatlas-Bericht Nr. 12/06. Berlin 2012. URL: https://doi.org/10.20364/VA-12.06