Bitte beachten:
Patienten wurden als RA-Fall definiert, wenn sie in einem Quartal eines Jahres eine RA-Diagnose (M05.- oder M06.-) erhielten und eine weitere Diagnose in einem der drei Folgequartale aufwiesen sowie eine Entzündungsdiagnostik in einem der Diagnose-Quartale durchgeführt wurde
Als Bezugspopulation wurden alle GKV-Versicherten (KM6-Statistik) eines jeweiligen Jahres verwendet. Alle Kennzahlen der Erkrankungslast wurden sowohl roh als auch standardisiert nach der Alters- und Geschlechtsstruktur der GKV-Versicherten des Jahres 2009 bestimmt.
Die Diagnoseprävalenz stellt den Anteil der Patienten dar, welche die obige Falldefinition pro Kalenderjahr erfüllen (2009-2015).
Die epidemiologische Prävalenz wurde nur für 2014 bestimmt. Es wurden nur Patienten einbezogen, die unter Berücksichtigung des gesamten Beobachtungszeitraums 2009-2015 mit hoher Wahrscheinlichkeit RA-prävalent sind.
Patienten wurden als inzident definiert, wenn sie nach einem RA-diagnosefreien Vorbeobachtungszeitraum erstmalig im Jahr 2014 die Falldefinition erfüllten.
Entsprechende leere Karten sind keine Darstellungsfehler.
Veröffentlichung: 23.11.2017 | Letztes Update: 23.11.2017
Zitierweise des Berichts vom 23.11.2017
Steffen A, Holstiege J, Goffrier B, Bätzing J. Epidemiologie der rheumatoiden Arthritis in Deutschland – eine Analyse anhand bundesweiter vertragsärztlicher Abrechnungsdaten. Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi). Versorgungsatlas-Bericht Nr. 17/08. Berlin 2017. URL: https://doi.org/10.20364/VA-17.08