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Epidemiologie der rheumatoiden Arthritis in Deutschland – eine Analyse anhand bundesweiter vertragsärztlicher Abrechnungsdaten

Versorgungsatlas-Bericht Nr. 17/08

Die rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronische, autoimmune Systemerkrankung, charakterisiert durch eine Entzündung der Gelenke. Bei unzureichender Behandlung führt sie zu dauerhaften Einschränkungen in der Beweglichkeit und damit zur Beeinträchtigung der Lebensqualität. Wie viele Menschen in Deutschland jedes Jahr anlässlich einer RA behandelt werden (Diagnoseprävalenz) und wie hoch die Anzahl RA-Erkrankter insgesamt ist (epidemiologische Prävalenz), ist derzeit jedoch unklar. Auch gibt es keine aktuelle Schätzung zur Inzidenz der RA. Ziel der vorliegenden Studie war es, auf Basis aktueller bundesweiter vertragsärztlicher Abrechnungsdaten die Diagnoseprävalenz für die Jahre 2009-2015 zu ermitteln und regionale Unterschiede zu beleuchten. Unter Berücksichtigung möglicher Lücken in der Diagnosecodierung sollte zudem die epidemiologische Prävalenz für das Jahr 2014 sowie die Inzidenz für das Jahr 2014 geschätzt werden.

Bericht (Langversion)

Abstract (English)

Das Thema kurz & knapp

Schlagwörter (Keywords): Diagnoseprävalenz, Inzidenz, Prävalenz, rheumatoide Arthritis

Zitierweise des Berichts vom 23.11.2017
Steffen A, Holstiege J, Goffrier B, Bätzing J. Epidemiologie der rheumatoiden Arthritis in Deutschland – eine Analyse anhand bundesweiter vertragsärztlicher Abrechnungsdaten. Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi). Versorgungsatlas-Bericht Nr. 17/08. Berlin 2017. URL: https://doi.org/10.20364/VA-17.08